Kern- und Steinobst

Momentan regnet es hier in Templin viel- wahrscheinlich wird nun das Defizit vom so trockenen Frühsommer ausgeglichen! Den Äpfeln tut der Regen gut. Ich habe 4 verschiedene Apfelbäume, wobei 2 Sorten vor ca 14 Jahren gepflanzt wurden. Ein Baum (Boscop) steht etwa 6 Jahre und im vergangenen Herbst (2007) pflanzte ich einen ‚Grafensteiner‘. Das ist eine sehr alte Sorte, die stark der Alternanz ausgesetzt ist. Die Früchte sind sehr aber sehr süß und saftig.

Boscop

Ein kleiner Quittenbaum steht schon etliche Jahre, der richtig große Ertrag blieb aber bisher noch aus.

Ein Pfirsichbaum, der aus einem Kern gezogen wurde, hat zwar kleine Früchte, aber so viele, dass ich im Frühsommer die kleinsten schon abnehme. Der Sturm, der hier oft tobt, sorgt für eine weitere Reduzierung der Früchte.

Jetzt im September hat der Pfirsichbaum die „Spitzenwelke-Attacke“ überstanden. Ich hatte die meisten Spitzen abgeschnitten und vernichtet.

Die Pfirsiche haben sich wider Erwarten gut entwickelt. Die täglichen Stürme zur Zeit sorgen für Fallobst. Wenn die Früchte ein paar Tage liegen, sind die Pfirsiche schon schmackhaft.

Täglich werden die Pfirsiche vom Sturm auf den Boden befördert. Ich habe bereits viel eingefroren und einige Gläser eingekocht. Die Familie wird ständig mit frischen Pfirsichen versorgt. Wenn sich in 2 Jahren wieder eine derartig große Ernte andeutet, werde ich noch mehr Früchte im frühen Fruchtstadium ausbrechen. Ich denke, dass dann die Früchte nicht nur größer werden sondern auch fester am Baum halten.

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