Blütensträucher

Jedes Jahr denke ich, dass Deutzie, Kolkwitzie, Weigelie und Co. so schön blühen, wie noch in keinem Jahr vorher. Wahrscheinlich stimmt das gar nicht. Aber eindeutig ist, dass die Anzahl der Blütenstände 2009 besonders groß ist. Das trifft auch für die Rhododendren zu, die in den Gärten meiner Nachbarn stehen. Sie sind eine Augenweide !

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Pfingstrosen

ImFrühjahr 2008 erwarb ich eine Pfingstrosenstaude im Supermarkt! Sie wuchs gut an,blieb aber niedrig. In diesem Jahr hat sich die Pflanze aber so entwickelt, dass sich sogar 2 Knospen ausgebildet haben! Trotz der kalten Nächte zur Zeit hat sich nun die eine Knospe geöffnet – zu meiner großen Freude !japanische-pfingstrose

Schwertlilien und Co.

In einer Brandenburger Nachrichtensendung vom 03. Mai 2009 erfuhr ich von einem Pfingstrosen- Züchter im Oderbruch, dass in diesem Jahr die Pflanzen ca 3 Wochen früher blühen als im vergangenen Jahr. Ich kann diese Beobachtung hier in der Uckermark nicht machen.

Die Schwertlilien haben 2008 am 1. Mai in voller Blüte gestanden. Auch der Ginster stand im vergangenen Jahr parallel zum Quittenbaum in voller Blüte. Meine Quitte blüht herrlich, aber der Ginster beginnt erst. Es zeigt sich aber wieder, dass unser Grundstück etwas auf einer Anhöhe und relativ ungeschützt steht. In der Stadt Templin sind alle Vorgärten „ginstergelb“.

erste Schwertlilien

schwertlilien2009

Die Maiglöckchen sind in diesem Frühjahr besonders üppig. Im Vergleich zu 2008 sind in diesem Jahr um ein Vielfaches mehr Blütenstände zu sehen. Das Frühjahr ist schon eine tolle Jahreszeit ! Die Farbenvielfalt , die Blütenpracht und der angenehme Duft der verschiedensten Sträucher und Stauden lassen das Herz des Betrachters springen.

Maiglöckchen

Maiglöckchen 2009

Erste Cliviablüten 2009

Die „Mutterpflanze“ hat bereits 1962  damals meine Eltern und uns 6 Kinder mit ihren kräftigen Blüten erfreut. Allerdings war die Blütezeit damals immer der Monat Mai. Ich habe zurzeit noch 3 Kübelpflanzen. Während der Wintermonate stehen die Pflanzen bei etwa 4 bis 10° C – und werden in unregelmäßigen Abständen etwas gegossen. Ab Februar kontrolliere ich die Pflanzen häufig; sowie ich am Blattgrund den hellen Blütenstand sehe, werden sie ins helle Zimmer geholt und gut gegossen. Im vergangenen Jahr hatte ich die Freude, dass fast alle Clivien gleichzeitig aufblühten. Jetzt – 2009 werden die Blütenstände in Etappen zu sehen sein.

Und so sah es vor einem Jahr aus:

Winterlandschaft im Januar 2009

Die Fotos sprechen für sich – es ist einfach ganz schön nach so vielen Wochen nur grau in grau- endlich Sonne satt und Schnee der liegen bleibt ! Letzte Nacht hatten wir hier minus 20 Grad !!! Da macht das Saunieren besonderen Spass-der Zwischengang bedeutet: im Schnee wälzen !

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Gartenimpressionen im September 2008

Das Staudenbeet ist immer noch bunt, wenn auch die vielen Cosmeen verblüht sind. Zur Zeit stellen die Herbstanemonen einen sehr schönen Blickfang dar. Man sagt auch ‚Japananemone‘ zu dieser aus Fernost stammenden Blume, die zu den Hahnenfußgewächsen zählt. Ich hatte vor 2 Jahren eine Pflanze bekommen. Inzwischen hat sie sich durch unterirdische Knospen schön vermehrt.  Die zierlichen Stiele mit vielen verzweigten Blütenknospen leuchten im herbstlichen Staudenbeet über viele Wochen bis zum ersten Frost. Auch als Schnittblume eignet sich die Herbstanemone gut.

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Blickfang im Wohnzimmer

Mitte Mai stellte ich die Zimmergeranien, die ich seit vergangenen Herbst besitze,  in den Garten. Die Blätter sahen ziemlich trocken aus; eigentlich war ich enttäuscht, denn als ich die eine Pflanze bekam, stand sie in voller Blüte. Ich trennte einen Teil, der sehr lang  und wirr wachsenden Zweige ab und ließ sie im Wasser bewurzeln. Beide Pflanzen behandelte ich eher stiefmütterlich- sie bekamen  ausschließlich Wasser. Und – siehe da- vor etwa 4 Wochen setzten massenweise Knospen an. Ich holte die Pflanzen wieder ins Zimmer. Nun blühen sie schon seit Wochen…

Zimmergeranie

Kübelpflanzen

Ein Kiefern-Baumstumpf dient seit diesem Jahr (2008) als perfekter Blumentisch. Die zwei Agapanthus-Kübel stellen einen dekorativen Blickfang im Staudenbeet dar.

Allerdings muss ich im Herbst wieder einmal zum Spaten greifen und die riesigen Wurzelballen trennen. Viele Verwandte und Bekannte haben bereits durch solche Maßnahmen Pflanzen erhalten. Es sieht zwar immer sehr brutal aus wenn ich die Wurzeln trenne, es schadet aber der Pflanze nicht.

Die Pflanze benötigt sehr viel Wasser während der gesamten Sommerzeit. Eine Düngung neme ich lediglich in Form einer Hornspäne-Gabe zu Beginn der Knospenbildung vor.

Im Winter stehen die Kübel in einem kühlen Raum und erhalten in Abständen von etwa 6-8 Wochen geringen Wassergaben.

Kern- und Steinobst

Momentan regnet es hier in Templin viel- wahrscheinlich wird nun das Defizit vom so trockenen Frühsommer ausgeglichen! Den Äpfeln tut der Regen gut. Ich habe 4 verschiedene Apfelbäume, wobei 2 Sorten vor ca 14 Jahren gepflanzt wurden. Ein Baum (Boscop) steht etwa 6 Jahre und im vergangenen Herbst (2007) pflanzte ich einen ‚Grafensteiner‘. Das ist eine sehr alte Sorte, die stark der Alternanz ausgesetzt ist. Die Früchte sind sehr aber sehr süß und saftig.

Boscop

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Historische Tomaten

Mein Versuch, in diesem Jahr sowohl die Salatgurken als auch Tomaten im Gewächshaus anzubauen, ist erfolgreich verlaufen. Die beiden Tomatenpflanzen haben sich sehr gut entwickelt und tragen viele Früchte. es handelt sich um eine historische Sorte „Weiße Mirabelle„. Es ist eine mittelfrühe Sorte, die sich laut Etikett und durch eigene Begutachtung durch seinen süßen und milden Geschmack auszeichnet. Die Tomaten sind  für magenempfindliche Genießer besonder gut geeignet.

Die heutige Ernte von 5 Pflanzen am 12. August ist nun zu sehen. (2,5 kg)

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